Antwort auf: Teamarbeit und umgebungspezifisches Repository – Best Practice?

    Hallo Herr Hoffmann,

    Danke für den sehr interessanten Beitrag!

    Um eine saubere Trennung zwischen allgemeiner Flusslogik und umgebungsspezifischen Parametern ohne separates Skript zu realisieren, empfehlen wir eine Trennung der Projekte sowohl im TRANSCONNECT® als auch in der Versionsverwaltung.

    In Ihrem Beispiel würden also die Prozessressourcen und Transformationen, die auf allen Umgebungen gleich sind, in einem Projekt liegen, nennen wir es MAIN. Zudem würde es drei Projekte PRO, DEV und TST geben, die jeweils den Adapter ADR-ERP sowie die xml-Ressource mit Umgebungskonstanten enthalten – entsprechend mit umgebungsspezifischen Parametern. Eine Umgebung neu aufzusetzen würde entsprechend den Import des MAIN-Projekts und eines Umgebungsprojekts erfordern.

    Vorteile dieser Variante:

    • Keine separate Skript-Verwaltung notwendig.
    • Keine Schalter in Prozessen notwendig, das MAIN-Projekt reduziert sich auf den Logik-Kern.
    • Die Zugangsverwaltung zu Zielsystemen kann auch in der Rechteverwaltung komplett getrennt von der Implementierung der Prozesslogik geschehen.
    • Die Umgebungsprojekte können separat von der Prozesslogik in der CI/CD hinterlegt werden.

    Am Ende ist die Entscheidung für eine Variante sehr abhängig von den konkret bei Ihnen existierenden Deployment-Prozessen und anderen Randbedingungen.

    Wir sind sehr interessiert daran, im Bereich umgebungsübergreifendes Deployment noch besser zu werden – und freuen uns immer über weiteres Feedback oder Erweiterungsvorschläge am TRANSCONNECT®.

    Viele Grüße,

    Sebastian Melzer

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