Hilfen und Migrationen für TRANSCONNECT 4.0

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    Ines Eisenreich
    Administrator

    Hilfen und Migrationen für TRANSCONNECT 4.0

    Stellen Sie sicher, dass Sie Transconnect mit der neuesten Version betreiben bevor Sie diese Migration beginnen. Der Guide wurde mit PostgreSQL 14 und 16 getestet.

    Inhaltsübersicht

    1. Vorbereitende Schritte
    2. Installation des Datenbank-Tools DBeaver
      1. Installation von DBeaver für Windows
      2. Anleitung zur Installation von DBeaver auf Debian Linux
    3. Installation der PostgreSQL Datenbank
      1. Installation von PostgreSQL unter Windows
      2. Installation von PostgreSQL unter Debian Linux
      3. Installation von pgAdmin unter Debian Linux (optional)
      4. Einrichtung der PostgreSQL Datenbank in Docker
    4. Anlegen einer transconnect Datenbank und der BAM- Datenbanken
      1. Anlegen der Datenbank mit pgadmin
      2. Anlegen der Datenbank mittels Kommandozeile
        1. Für Windows
        2. Für Linux
    5. Migration der Transconnect – Installation von Derby zu PostgreSQL
      1. Migration der BAM Datenbanken
      2. Vorbereitung zur Migration der Transconnect-Datenbank
      3. Schnelle Datenmigration
      4. Detaillierte Datenmigration
    6. Migration Guide: Transconnect 3.x.x zu 4.x.x – zeitgesteuerte Aufgaben
      1. Import der Sample Tasks
      2. Neustart des TRANSCONNECT

    Entscheidungsmatrix

    Kriterium Option 1: Schnelle Datenmigration Option 2: Detaillierte Datenmigration Bewertung
    Datenmenge Kleine Datenmengen Große oder komplexe Datenmengen Wählen Sie Option 1 bei kleinen Datenmengen und Option 2 bei großen Datenmengen.
    Berichtsdatenbanken Nicht vorhanden Vorhanden Wählen Sie Option 2, wenn Berichtsdatenbanken migriert werden müssen.
    Downtime minimieren Kürzere Downtime, da nur Repository exportiert und importiert wird Längere Downtime, da detaillierte Migration jeder Tabelle erfolgt Wählen Sie Option 1, wenn Downtime minimiert werden soll.
    Persistente Laufzeitdaten Gehen verloren Werden migriert Wählen Sie Option 2, wenn persistente Laufzeitdaten erhalten bleiben sollen.
    Komplexität der Migration Einfachere Migration, da nur Repository exportiert und importiert wird Komplexer, da jede Tabelle manuell migriert werden muss Wählen Sie Option 1, wenn eine einfachere Migration bevorzugt wird.
    Zeitaufwand Weniger Zeitaufwand Mehr Zeitaufwand aufgrund der detaillierten Migration Wählen Sie Option 1, wenn Zeit ein kritischer Faktor ist.
    Systemkonfiguration nach Migration Einfach Vollständig, alle Daten und Konfigurationen werden migriert Wählen Sie Option 2, wenn eine vollständige Systemkonfiguration erforderlich ist.
    Benötigte technische Kenntnisse Grundlegende Kenntnisse erforderlich Fortgeschrittene Kenntnisse in SQL und Datenbankmanagement erforderlich Wählen Sie Option 1, wenn weniger technische Kenntnisse verfügbar sind.

    Empfehlung:

    • Wählen Sie Option 1 (Schnelle Datenmigration): Wenn Ihre Datenmenge klein ist, keine Berichtsdatenbanken migriert werden müssen, Sie die Downtime minimieren möchten, und Ihnen grundlegende technische Kenntnisse zur Verfügung stehen.
    • Wählen Sie Option 2 (Detaillierte Datenmigration): Wenn Sie größere Datenmengen migrieren, Berichtsdatenbanken berücksichtigen, alle Daten inklusive persistenter Laufzeitdaten migrieren müssen, und bereit sind, mehr Zeit und technisches Wissen in die Migration zu investieren.

    Vorbereitende Schritte

    Für ein Upgrade des Transconnect auf Version 4.0.0 ist die Datenbank-Migration zwingend erforderlich, denn die bisher mit ausgelieferte Derby-Datenbank ist nicht mehr vorhanden!

    Erstellen Sie ein Backup der Derby-Datenbank vor der Migration!

    Sollte im Zuge der Datenbank-Migration ein Upgrade/Update des Transconnect-Servers durchgeführt werden, wird empfohlen zunächst die Datenbank-Migration durchzuführen und danach das Update/Upgrade.

    Installation des Datenbank-Tools DBeaver

    Für die Datenbank-Migration wird das Datenbank-Tool DBeaver benötigt. Dieses kann wie folgt für Windows und Debian Linux installiert werden.

    In dieser Dokumentation wird vorausgesetzt, dass Sie die neuste verfügbare Version von DBeaver installieren.

    Installation von DBeaver für Windows

    1. Herunterladen der Installationsdatei
      • Starten Sie den Webbrowser Ihrer Wahl (z.B. Google Chrome, Firefox, Edge).
      • Geben Sie in die Adressleiste https://dbeaver.io ein und drücken Sie die Eingabetaste.
      • Klicken Sie oben auf der Webseite auf den Menüpunkt Download
      • Scrollen Sie nach unten, bis Sie den Abschnitt Community Edition sehen. Klicken Sie auf Windows (Installer), um die Installationsdatei herunterzuladen.
    2. Installationsdatei ausführen
      • Sobald der Download abgeschlossen ist, öffnen Sie den Ordner, in dem die Installationsdatei gespeichert wurde (meistens der Downloads-Ordner).
      • Doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Datei (sie sollte einen Namen wie dbeaver-ce-x.x.x-setup.exe haben), um die Installation zu starten.
      • Wenn ein Fenster zur Benutzerkontensteuerung erscheint, klicken Sie auf Ja, um die Installation fortzusetzen.
    3. DBeaver installieren
      • Ein Installationsassistent öffnet sich. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
      • Lesen Sie die Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Ich stimme zu, wenn Sie einverstanden sind. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
      • Wählen Sie den Installationsort für DBeaver. Standardmäßig wird ein Pfad vorgeschlagen. Sie können diesen beibehalten oder auf Durchsuchen klicken, um einen anderen Ort auszuwählen. Klicken Sie auf Weiter.
      • Lassen Sie die standardmäßig ausgewählten Optionen aktiviert und klicken Sie auf Weiter.
      • Wählen Sie den Ordner im Startmenü, in dem die Verknüpfungen erstellt werden sollen, oder lassen Sie den Standardwert. Klicken Sie auf Weiter.
      • Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten. Der Installationsvorgang kann einige Minuten dauern.

    Anleitung zur Installation von DBeaver auf Debian Linux

    1. System aktualisieren
      • Öffnen Sie ein Terminal. Dies finden Sie in der Regel im Anwendungsmenü unter Zubehör oder Systemwerkzeuge.
      • Geben Sie den folgenden Befehl ein, um Ihr System zu aktualisieren:
        sudo apt update && sudo apt upgrade
      • Drücken Sie Enter und geben Sie Ihr Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Warten Sie, bis der Aktualisierungsvorgang abgeschlossen ist.
    2. DBeaver herunterladen
      • Öffnen Sie Ihren Webbrowser und gehen Sie zur offiziellen DBeaver-Website: https://dbeaver.io/download/
      • Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt Debian Package und klicken Sie auf den Download-Link für das Debian-Paket (.deb).
    3. DBeaver installieren
      • Öffnen Sie das Terminal erneut.
      • Navigieren Sie zum Verzeichnis, in dem Sie die .deb-Datei heruntergeladen haben. Normalerweise befindet sich diese im Downloads-Ordner. Verwenden Sie dazu den folgenden Befehl:
        cd ~/Downloads
      • Installieren Sie das heruntergeladene Paket mit folgendem Befehl:
        sudo dpkg -i dbeaver-ce_<version>.deb

        Hinweis: Ersetzen Sie <version> durch die tatsächliche Versionsnummer der heruntergeladenen Datei, z.B. dbeaver-ce_21.2.0_amd64.deb.

      • Möglicherweise gibt es Abhängigkeitsprobleme. Um diese zu beheben, führen Sie den folgenden Befehl aus:
        sudo apt -f install
    4. DBeaver starten
      • Nach der Installation können Sie DBeaver über das Anwendungsmenü starten. Suchen Sie nach DBeaver und klicken Sie auf das Symbol.
      • Alternativ können Sie DBeaver auch über das Terminal starten, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:
        dbeaver

        Für andere Linux-Systeme sind ebenfalls Installationspakete verfügbar: https://dbeaver.io/download/.

    Zugang zur aktuellen Derby-Datenbank/Kopieren der Derby-Datenbank

    Für die Migration der Derby-Datenbank in eine PostgreSQL-Datenbank ist Zugang zur internen Derby-Datenbank des Transconnect erforderlich. Weil der bestehende Transconnect für die Migration heruntergefahren werden muss, erfolgt der Zugang zur Derby-Datenbank über den Datenbank-Ordner des Transconnect <Transconnect Installationsverzeichnis>/server/db/datastore. Sollte DBeaver nicht auf dem System installiert worden sein, wo sich die Transconnect-Installation mit Derby-Datenbank befindet, muss der Datenbankordner auf das System kopiert werden, auf dem DBeaver installiert wurde.

    Die Berichtsdatenbanken sind extra angelegte Datenbanken im Transconnect und müssen gesondert migriert werden. Die BAM Datenbankordner müssen sich ebenfalls auf dem System befinden, auf dem DB Beaver installiert wurde. Die Ordnernamen beginnen mit BAM_<Datenbankschema>.

    Installation der PostgreSQL Datenbank

    Installation von PostgreSQL unter Windows

    1. Herunterladen des Installationsprogramms
      • Öffnen Sie Ihren Internetbrowser (z. B. Chrome, Firefox).
      • Gehen Sie zur offiziellen
        PostgreSQL-Website
        .
      • Klicken Sie auf den Button Download the installer für Windows.
    2. Installation des Installationsprogramms
      • Nachdem der Download abgeschlossen ist, öffnen Sie die heruntergeladene Datei (normalerweise im Ordner Downloads).
      • Ein Installationsfenster wird angezeigt. Klicken Sie auf Next (Weiter).
    3. Installationseinstellungen
      • Installation Directory (Installationsverzeichnis): Lassen Sie den Standardpfad unverändert und klicken Sie auf Next (Weiter).
      • Select Components (Komponenten auswählen): Lassen Sie alle Optionen ausgewählt und klicken Sie auf Next (Weiter).
      • Data Directory (Datenverzeichnis): Lassen Sie den Standardpfad unverändert und klicken Sie auf Next (Weiter).
    4. Passwort festlegen
      • Password (Passwort): Geben Sie ein Passwort für den PostgreSQL-Administrationsbenutzer (postgres) ein. Wählen Sie ein sicheres Passwort, das Sie sich leicht merken können. Notieren Sie sich das Passwort an einem sicheren Ort.
      • Klicken Sie auf Next (Weiter).
    5. Port festlegen
      • Port: Lassen Sie den Standardport (5432) unverändert und klicken Sie auf Next (Weiter).
    6. Ländereinstellungen
      • Locale: Lassen Sie die Einstellung auf Default locale und klicken Sie auf Next (Weiter).
    7. Installation starten
      • Klicken Sie auf Next (Weiter).
      • Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation zu starten.
    8. Abschluss der Installation
      • Nachdem die Installation abgeschlossen ist, wird ein Dialogfeld angezeigt, das Ihnen anbietet, zusätzliche Software über den Stack Builder herunterzuladen.
      • Hinweis: Dies ist nicht notwendig. Sie können diesen Schritt überspringen, indem Sie das Kontrollkästchen deaktivieren und auf Finish (Fertigstellen) klicken.
    9. PostgreSQL starten und verwenden
      • Öffnen Sie das Startmenü und suchen Sie nach pgAdmin (die Verwaltungssoftware für PostgreSQL).
      • Öffnen Sie pgAdmin und geben Sie das Passwort ein, das Sie während der Installation festgelegt haben.
      • Jetzt können Sie PostgreSQL verwenden, um Ihre Datenbanken zu verwalten.

    Installation von PostgreSQL unter Debian Linux

    1. Terminal öffnen
      • Suchen Sie nach ’Terminal` im Anwendungsmenü und öffnen Sie es.
    2. Paketliste aktualisieren
      • Tippen Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie Enter:
        sudo apt update
      • Geben Sie Ihr Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
    3. PostgreSQL-Repository hinzufügen
      • Fügen Sie das PostgreSQL APT Repository hinzu:
        sudo sh -c 'echo "deb http://apt.postgresql.org/pub/repos/apt/ $(lsb_release -cs)-pgdg main" > /etc/apt/sources.list.d/pgdg.list'
    4. Repository-Schlüssel importieren
      • Importieren Sie den Repository-Schlüssel:
        wget -qO - https://www.postgresql.org/media/keys/ACCC4CF8.asc | sudo apt-key add -
    5. Paketliste erneut aktualisieren
      • Aktualisieren Sie die Paketliste erneut, um die neuen Pakete aus dem PostgreSQL-Repository verfügbar zu machen:
        sudo apt update
    6. PostgreSQL installieren
      • Geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie Enter:
        sudo apt install postgresql
    7. Installation bestätigen
      • Es kann sein, dass Sie aufgefordert werden, die Installation zu bestätigen. Drücken Sie y und dann Enter, um fortzufahren.
    8. Überprüfen der Installation
      • Um zu überprüfen, ob PostgreSQL installiert ist, geben Sie folgenden Befehl ein und drücken Sie Enter:
        psql --version
      • Sie sollten eine Ausgabe wie psql (PostgreSQL) 14.x oder psql (PostgreSQL) 16.x sehen.
    9. PostgreSQL-Dienst starten
      • Geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie Enter:
        sudo systemctl start postgresql
      • Um sicherzustellen, dass PostgreSQL beim Starten des Systems automatisch gestartet wird, geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie Enter:
        sudo systemctl enable postgresql
    10. In die PostgreSQL-Shell wechseln
      • Wechseln Sie zu dem Benutzer postgres:
        sudo -i -u postgres
      • Starten Sie die PostgreSQL-Shell:
        psql
      • Sie sollten jetzt in der PostgreSQL-Shell sein, erkennbar an der Eingabeaufforderung postgres=#.
    11. Ändern des Administratorpassworts
      • Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Passwort des angelegten Administratornutzers postgres zu ändern
        ALTER USER postgres WITH PASSWORD '<password>';

        Ersetzen Sie <password> mit dem gewählten Passwort.

    12. PostgreSQL-Shell verlassen
      • Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die PostgreSQL-Shell zu verlassen:
        \q
    13. Zum ursprünglichen Benutzer zurückkehren
      • Geben Sie den folgenden Befehl ein, um zum ursprünglichen Benutzer zurückzukehren:
        exit

    Installation von pgAdmin unter Debian Linux (optional)

    1. Das Repository für pgAdmin hinzufügen
      • Um pgAdmin zu installieren, müssen Sie das pgAdmin-Repository zu Ihrer Paketquelle hinzufügen.
      • Installieren Sie das Paket curl, falls es noch nicht installiert ist:
        sudo apt install curl
      • Fügen Sie das pgAdmin-Repository hinzu:
        curl https://www.pgadmin.org/static/packages_pgadmin_org.pub | sudo apt-key add -
        sudo sh -c 'echo "deb https://ftp.postgresql.org/pub/pgadmin/pgadmin4/apt/$(lsb_release -cs) pgadmin4 main" > /etc/apt/sources.list.d/pgadmin4.list'
    2. pgAdmin installieren
      • Aktualisieren Sie die Paketquellen:
        sudo apt update
      • Installieren Sie pgAdmin:
        sudo apt install pgadmin4
      • Wählen Sie aus, wie Sie pgAdmin verwenden möchten, als Desktop-Anwendung oder als Web-Anwendung
    3. pgAdmin einrichten (für Webanwendung)
      • Wenn Sie sich für die Webanwendung entschieden haben, müssen Sie pgAdmin nun konfigurieren.
      • Führen Sie das Setup-Skript aus:
        sudo /usr/pgadmin4/bin/setup-web.sh
      • Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um ein Initialpasswort für den pgAdmin-Administrator festzulegen.
    4. pgAdmin starten
      • Desktop-Version: Starten Sie pgAdmin über das Anwendungsmenü.
      • Web-Version: Öffnen Sie Ihren Webbrowser und gehen Sie zu http://localhost/pgadmin4.

    Einrichtung der PostgreSQL Datenbank in Docker

    Die Konfiguration des Transconnect in Docker mit einer PostgreSQL-Datenbank ist ausführlich im Docker Guide beschrieben.

    Anlegen einer transconnect Datenbank und der BAM – Datenbanken

    Anlegen der Datenbank mit pgadmin

    1. Mit dem PostgreSQL-Server verbinden
      • Klicken Sie im linken Bereich von pgAdmin mit der rechten Maustaste auf Servers und wählen Sie Register > Server aus.
      • Serverinformationen eingeben:
        • General Tab: Geben Sie dem Server einen Namen, z.B. Mein Server.
        • Connection Tab:
          • Hostname/Address: localhost (wenn der Server lokal ist)
          • Port: 5432 (Standardport für PostgreSQL)
          • Maintenance Database: postgres
          • Username: postgres (Standardadministrator)
          • Password: (Geben Sie das Passwort ein, das Sie während der PostgreSQL-Installation festgelegt haben)
      • Klicken Sie auf “Save”, um die Verbindung zu Ihrem PostgreSQL-Server zu speichern und herzustellen.
    2. psql Tool in pgAdmin öffnen
      • Klicken Sie im linken Bereich auf den gerade hinzugefügten Server, um ihn zu erweitern.
      • Klicken Sie auf Tools im Hauptmenü oben und wählen Sie PSQL Tool aus.
    3. Eine neue Datenbank und einen neuen Benutzer mit SQL Statements erstellen
      • Im psql Tool geben Sie die folgenden Befehle ein:
      -- Erstellen Sie einen neuen Benutzer
      CREATE USER tcuser WITH PASSWORD '<password>';
      -- Erstellen Sie eine neue Datenbank
      CREATE DATABASE transconnect;
      
      -- Erstellen Sie die BAM Datenbanken - die Namen der Datenbanken lassen sich aus dem Tool DB Beaver auslesen und hängt von den im TRANSCONNECT angelegten Datenschema ab
      CREATE DATABASE BAM_<Datenbankschema>;
      
      -- Weisen Sie dem Benutzer Rechte auf der neuen Datenbank zu
      GRANT ALL PRIVILEGES ON DATABASE transconnect TO tcuser;
      GRANT ALL PRIVILEGES ON DATABASE BAM_<Datenbankschema> TO tcuser;
      • Ersetzen Sie <password> durch das gewünschte Passwort für den Benutzer tcuser.
      • Drücken Sie die Eingabetaste nach jedem Befehl, um ihn auszuführen.
    4. pgAdmin-Ansicht aktualisieren
      • Gehen Sie zurück zu pgAdmin.
      • Klicken Sie im linken Bereich mit der rechten Maustaste auf den Server, zu dem Sie verbunden sind, und wählen Sie Refresh (Aktualisieren).
      • Erweitern Sie den Serverknoten und dann den Knoten Databases, um sicherzustellen, dass die neue Datenbank transconnect angezeigt wird.
    5. Überprüfen der erstellten Datenbanken und Benutzer
      • Sie können die Datenbank und den Benutzer überprüfen, indem Sie die folgenden Befehle im psql Tool eingeben:
      -- Liste aller Datenbanken anzeigen
      \l
      -- Liste aller Benutzer anzeigen
      \du

    Anlegen der Datenbank mittels Kommandozeile

    Für Windows

    1. PostgreSQL in die Umgebungsvariablen aufnehmen (falls noch nicht vorhanden)
      • Stellen Sie sicher, dass der PostgreSQL-Binärpfad in Ihren Umgebungsvariablen enthalten ist, damit Sie die psql-Befehle von der Kommandozeile aus ausführen können.
      • Öffnen Sie die Systemsteuerung.
      • Gehen Sie zu System und Sicherheit und dann zu System.
      • Klicken Sie auf Erweiterte Systemeinstellungen.
      • Klicken Sie auf Umgebungsvariablen.
      • Finden Sie die Variable Path in den Systemvariablen und wählen Sie Bearbeiten.
      • Fügen Sie den Pfad zu Ihrem PostgreSQL-Binärverzeichnis hinzu.
    2. Kommandozeile öffnen
      • Öffnen Sie die Eingabeaufforderung (cmd) mit Administratorrechten:
      • Drücken Sie Win + R, geben Sie cmd ein und drücken Sie Enter.
      • Rechtsklicken Sie auf das erscheinende Symbol und wählen Sie Als Administrator ausführen.

    Für Linux

    1. Öffnen Sie ein Terminal:
      • Öffnen Sie das Terminal, indem Sie entweder das Terminal-Symbol in Ihrem Anwendungsmenü auswählen oder die Tastenkombination Ctrl+Alt+T verwenden.
    2. Wechseln Sie zum PostgreSQL-Benutzer:
      • Um auf psql zuzugreifen, müssen Sie sich als PostgreSQL-Benutzer anmelden. In der Regel heißt dieser Benutzer postgres. Wechseln Sie mit folgendem Befehl zum PostgreSQL-Benutzer:
        sudo -i -u postgres
    3. Starten Sie das psql-Tool:
      • Nachdem Sie sich als PostgreSQL-Benutzer angemeldet haben, starten Sie psql mit folgendem Befehl:
        psql
      • Sie befinden sich nun in der PostgreSQL-Umgebung und können SQL-Befehle eingeben.
    4. PostgreSQL-Befehle ausführen
      • Verbinden Sie sich mit dem PostgreSQL-Server als PostgreSQL-Administrator (in der Regel postgres):
        psql -U postgres

        Sie werden aufgefordert, das Passwort des postgres-Benutzers einzugeben.

      • Erstellen Sie einen neuen Benutzer tcuser:
        CREATE USER tcuser WITH PASSWORD '<password>';

        Ersetzen Sie <password> durch das gewünschte Passwort für den Benutzer tcuser.

      • Erstellen Sie die Datenbank transconnect:
        CREATE DATABASE transconnect;
      • Erstellen Sie die Berichtsdatenbanken. Ersetzen Sie dabei das <Datenbankschema> mit dem Namen des Schemas. Dieses kann auch in DB Beaver angezeigt werden. sql CREATE DATABASE BAM_<Datenbankschema>;
      • Geben Sie dem Benutzer tcuser alle Rechte auf die Datenbank transconnect und die BAM-Datenbanken:
        GRANT ALL PRIVILEGES ON DATABASE transconnect TO tcuser;
        GRANT ALL PRIVILEGES ON DATABASE BAM_<Datenbankschema> TO tcuser;
      • Beenden Sie die psql-Sitzung:
        \q

    Migration der Transconnect – Installation von Derby zu PostgreSQL

    Migration der BAM Datenbanken

    1. Herunterfahren des Transconnects
      • Für die Konfiguration der Datenmigration muss der aktuell verwendete Transconnect-Server heruntergefahren werden, um die Konsistenz der Daten sicherzustellen. Dies kann aber auch erst kurz vor der Datenmigration erfolgen, um die Downtime zu verringern.
      • Sollten Sie Transconnect als Konsolenanwendung über serverstart.bat gestartet haben, vergewissern sie sich, dass nach dem Beenden im Verzeichnis Transconnectkeine Datei db.lck mehr vorhanden ist
        • ggf. löschen, wenn sie sich sicher sind, dass die Transconnectinstanz nicht mehr läuft
    2. DBeaver starten
      • Starten Sie das zuvor installierte Datenbanktool DBeaver
    3. Einrichtung der Verbindung zur Derby-Datenbank in DBeaver
      • Klicken Sie auf Datei und wählen Sie Neu. Im erscheinenden Wizard-Dialog wählen sie Datenbankverbindung in der Kategorie DBeaver
      • Wählen Sie Derby Embedded als Datenbanktyp und klicken Sie auf Weiter.
      • Unter Pfad wählen Sie den Ordner aus, in dem sich die Derby-Datenbank befindet.
      • Klicken Sie auf Weiter.
      • Falls die Treiber für die Derby-Datenbank in DBeaver nicht vorhanden sind, lädt diese DBeaver nach Bestätigung automatisch herunter.
      • Die Datenbankliste der Derby-Datenbank enthält u.a. folgende Einträge: APP, NULLID, SQLJ, SYS, SYSCAT, SYSCS_DIAG, SYSCS_UTIL, SYSFUN, SYSIBM, SYSPROC, SYSSTAT
      • Diese sind systemintern für den Betrieb der Derby Datenbank notwendig und für die Migration der Daten nicht relevant
      • alle weiteren Datenbanken müssen migriert werden und hängen in der Bezeichnung davon ab, welchen Namen Sie im Transconnect der Berichtsdatenbank vergeben haben. Sie befinden sich auf der Festplatte in einem gesonderten Ordner neben dem datastore Ordner und beginnen mit BAM_
    4. Einrichtung der Verbindung zur PostgreSQL-Datenbank
    • Klicken Sie auf Datei und wählen Sie Neu. Im erscheinenden Wizard-Dialog wählen sie Datenbankverbindung in der Kategorie DBeaver.
    • Wählen Sie PostgreSQL als Datenbanktyp und klicken Sie auf Weiter.
    • Geben Sie die Verbindungsdetails ein:
      • Host: Die IP-Adresse oder der Hostname des PostgreSQL-Servers, z.B. localhost für lokale Verbindungen.
      • Port: Der Port, über den PostgreSQL erreichbar ist, standardmäßig 5432.
      • Datenbank: Geben Sie hier den Namen der zuvor erzeugten BAM Datenbank ein.
      • Benutzername und Passwort: Verwenden Sie hier die Zugangsdaten des Datenbankadministrators, die bei der vorherigen Installation der PostgreSQL-Datenbank verwendet wurden (Nutzername sollte postgres sein).
    • Klicken Sie auf Weiter.
    • Überprüfen Sie die Verbindungseinstellungen und klicken Sie auf Fertig stellen.
    1. Anlegen der Struktur der Tabellen in der BAM Datenbank
      • Zunächst muss die Struktur der Tabellen aus der Derby Datenbank in die BAM Datenbank überführt werden:
        • Gehen Sie dazu im DBeaver mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Tabelle und wählen Sie im Kontextmenü den Punkt SQL generieren -> DDL
        • Es öffnet sich ein Fenster mit einem SQL Statement, welches die Tabelle anlegt. Hier muss eine kleine Änderung erfolgen:
        • Ausgangs-SQL:
      CREATE TABLE <datenbankschema>."_INTERNAL_VERSIONS" (
      ID BIGINT NOT NULL,
      VERSION BIGINT NOT NULL,
      CONSTRAINT "SQL0000000000-0df481ec-018d-55ab-b8be-00003a5cf6de" PRIMARY KEY (ID));

      Ersetzen Sie <datenbankschema> durch public, wobei sich der Name des Datenbankschemas unterscheidet. Nach der Ersetzung sieht das Statement wie folgt aus:

      CREATE TABLE public."_INTERNAL_VERSIONS" (
      ID BIGINT NOT NULL,
      VERSION BIGINT NOT NULL,
      CONSTRAINT "SQL0000000000-0df481ec-018d-55ab-b8be-00003a5cf6de" PRIMARY KEY (ID));

      Beachten Sie, dass das genaue SQL-Statement je nach Tabelle variiert. Wichtig ist nur die Ersetzung des Namens des Datenbankschemas nach CREATE TABLE durch public. Das SQL Statement muss speziell für PostgreSQL angepasst werden. Kopieren Sie das Statement in die Zwischenablage.

      • Gehen Sie im DBeaver mit der rechten Maustaste auf die Postgres-Datenbankverbindung und wählen Sie im Kontextmenü SQL Editor -> SQL Skript
      • Fügen Sie das kopierte SQL Statement in den Editor ein und drücken Ctrl + Enter, um das Statement auszuführen
      • Mit F5 können Sie die Anzeige refreshen und sollten dann links die neu angelegte Tabelle sehen
    2. Migration der Daten von Derby nach Postgres
    • Navigieren Sie in der PostgreSQL-Datenbank zu Schemata > public > Tabellen
      • Für jede der eben angelegten Tabellen gehen Sie bitte wie folgt vor:
        • Öffnen Sie das Kontextmenü auf der aktuellen Tabelle und auswählen Importiere Daten, es öffnet sich ein Import-Dialog.
        • Wählen Sie als Datenquelle Tabelle aus.
        • Bei den Eingabeobjekten wählen Sie Verbindungen > BAM_<datenbankschema> > <name> > Tabellen und die aktuelle Tabelle aus (BAM_<datenbankschema> ist der Name, unter der die Derby-Datenbank eingerichtet wurde und kann ggf. abweichen).
        • Alle weiteren Menüpunkte können mit Weiter übersprungen werden bis zum Punkt Einstellungen zum Datenladen
        • Danach kann mit Weiter und dem finalen Fertigstellen der Import der Tabellendaten durchgeführt werden.

      Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Migration die richtigen Kombinationen an Datenbanktabellen auswählen!

    1. Anpassung der Datenbankverbindungen im Transconnect
    • Fahren Sie den Transconnect erneut hoch.
    • Gehen Sie im Manger zu dem Punkt Berichtsdatenbanken und legen Sie hier neue Verbindungen zu einer externen Berichtsdatenbank an. Im Datenbankverbindungswizard müssen folgende Parameter angegeben werden:
    JDBC Treiberklasse: org.postgresql.Driver 
    Datenbank URL: jdbc:postgresql://`<DATABASE HOST URL>`:5432
    Datenbank: BAM_`<Datenbankschema>`
    Benutzername: `<Benutzername>`
    Passwort: `<Passwort>`

    Passen Sie ggf. auch Ihre Prozesse an.

    1. Nach erfolgreicher Migration der BAM Datenbanken, kann nun die Hauptdatenbank migriert werden.

    Vorbereitung zur Migration der Transconnect – Datenbank

    1. Herunterfahren des Transconnects
      • Für die Konfiguration der Datenmigration muss der aktuell verwendete Transconnect-Server heruntergefahren werden, um die Konsistenz der Daten sicherzustellen. Dies kann aber auch erst kurz vor der Datenmigration erfolgen, um die Downtime zu verringern.
      • Sollten Sie Transconnect als Konsolenanwendung über serverstart.bat gestartet haben, vergewissern sie sich, dass nach dem Beenden im Verzeichnis Transconnectkeine Datei db.lck mehr vorhanden ist
        • ggf. löschen, wenn sie sich sicher sind, dass die Transconnectinstanz nicht mehr läuft
    2. Konfiguration der PostgreSQL-Datenbank in der Transconnect-Konfiguration tc.ini
      • PostgreSQL Konfiguration
      [Data Store]
      ; connection parameters for the Transconnect data store
      driver.class=org.postgresql.Driver
      db.url=jdbc:postgresql://<DATABASE HOST URL>:5432/transconnect
      db.username=tcuser
      db.password=<password>
      • Ersetzen Sie die Datenbank URL<DATABASE HOST URL> mit der URL des Hosts, auf dem die Datenbank installiert wurde > Wurden Transconnect und der PostgreSQL auf dem gleichen Host installiert, kann die Datenbank-URL mit localhost gesetzt werden. > Unabhängig davon, ob beide Komponenten direkt (“bare metal”) auf einem Windows oder Linux-System installiert wurden
      • für Transconnect-Version 3.x muss noch der JDBC-Treiber dem Transconnect zur Verfügung gestellt werden
    3. Start und Stopp des Transconnect
      • Damit die PostgreSQL-Datenbank für die Datenmigration korrekt initialisiert wird, muss der Transconnect mit eingerichteter PostgreSQL-Datenbank zunächst gestartet werden. Weil die neu eingerichtete PostgreSQL-Datenbank keine Daten enthält, ist die so hochgefahrene Transconnect-Instanz “leer”. Wenn der Transconnect ordnungsgemäß hochgefahren ist, kann er wieder für die anstehende Datenmigration gestoppt werden.

    Durchführung der Datenmigration

    Dieser Abschnitt beschreibt 2 Möglichkeiten einer Datenmigration der Hauptdatenbank von Derby embedded zu PostgreSQL. Die erste Möglichkeit ist eine detaillierte Migration mit einer 1:1 Kopie des Systems. Die zweite Möglichkeit besteht in der Nutzung des Import/Export – Wizard. Dabei gehen persistente Laufzeitdaten verloren und sie eignet sich auch nicht für die Migration der Berichtsdatenbanken.

    Schnelle Datenmigration

    Diese Migrationsmöglichkeit eignet sich für Systeme mit kleineren Datenmengen ohne Berichtsdatenbanken. Persistente Laufzeitdaten, wie die Persistenzdaten der zeitgesteuerten Aufgaben, gehen verloren.

    1. Export des gesamten Repositorys
      • Dazu wählen Sie im Manager im Export – Assistenten den Punkt Repository und belassen den Auswahlbutton bei Alle Elemente exportieren. Speichern Sie die Datei auf ihrem Datenträger.
    2. Starten des Transconnect mit PostgreSQL
      • Starten Sie den Transconnect mit der konfigurierten PostgreSQL-Datenbank, und falls gewünscht führen Sie ein Update aus.
    3. Importieren Sie das gespeicherte Repository
      • Öffnen Sie im Manager den Import-Assistenten mit der Option Repository und wählen Sie Ihr zuvor gespeichertes Repository aus.
      • Beim Import von Nachrichten sollte das Feld Nachrichtentyp leer gelassen werden, damit der Nachrichtentyp aus dem Quellsystem übernommen wird.

    Beachten Sie, dass nach dem Import des Repositories die zeitgesteuerten Aufgaben nicht funktionieren. Dazu ist ein weiterer Schritt notwendig (siehe Importieren der neuen Sample
    Tasks
    ) ### Detaillierte Datenmigration

    1. DBeaver starten
      • Starten Sie das zuvor installierte Datenbanktool DBeaver
    2. Einrichtung der Verbindung zur Derby-Datenbank in DBeaver
      • Klicken Sie auf Datei und wählen Sie Neu. Im erscheinenden Wizard-Dialog wählen sie Datenbankverbindung in der Kategorie DBeaver
      • Wählen Sie Derby Embedded als Datenbanktyp und klicken Sie auf Weiter.
      • Unter Pfad wählen Sie den Ordner aus, in dem sich die Derby-Datenbank befindet.
      • Klicken Sie auf Weiter.
      • Falls die Treiber für die Derby-Datenbank in DBeaver nicht vorhanden sind, lädt diese DBeaver nach Bestätigung automatisch herunter.
      • Nachdem die Datenbankverbindung hergestellt wurde, sollten in der Datenbankliste die Derby-Datenbank erscheinen und folgende Elemente enthalten: APP, DBA, NULLID, SQLJ, SYS, SYSCAT, SYSCS_DIAG, SYSCS_UTIL, SYSFUN, SYSIBM, SYSPROC, SYSSTATFür die Migration erforderlich ist nur das Element DBA. Für die BAM – Datenbanken hängt der Name des Elementes von der Bezeichnung im Transconnect ab. APP, NULLID, SQLJ, SYS, SYSCAT, SYSCS_DIAG, SYSCS_UTIL, SYSFUN, SYSIBM, SYSPROC, SYSSTAT sind dabei systeminterne Elemente und für die Migration nicht von Bedeutung.
    3. Einrichtung der Verbindung zur PostgreSQL-Datenbank
      • Klicken Sie auf Datei und wählen Sie Neu. Im erscheinenden Wizard-Dialog wählen sie Datenbankverbindung in der Kategorie DBeaver.
      • Wählen Sie PostgreSQL als Datenbanktyp und klicken Sie auf Weiter.
      • Geben Sie die Verbindungsdetails ein:
        • Host: Die IP-Adresse oder der Hostname des PostgreSQL-Servers, z.B. localhost für lokale Verbindungen.
        • Port: Der Port, über den PostgreSQL erreichbar ist, standardmäßig 5432.
        • Datenbank: Geben Sie hier den Namen der transconnect Datenbank ein oder die der BAM-Datenbank, die Sie migrieren möchten.
        • Benutzername und Passwort: Verwenden Sie hier die Zugangsdaten des Datenbankadministrators, die bei der vorherigen Installation der PostgreSQL-Datenbank verwendet wurden (Nutzername sollte postgres sein).
      • Klicken Sie auf Weiter.
      • Überprüfen Sie die Verbindungseinstellungen und klicken Sie auf Fertig stellen.
    4. Import der Derby-Daten in die PostgreSQL-Datenbank
      • Navigieren Sie in der PostgreSQL-Datenbank zu Schemata > public > Tabellen
      • Für jede der darin aufgelisteten Tabellen CHECKPOINT, CONSTRAINTDATA, CONTENT, MESSAGECREATORS, MESSAGEDATA, MESSAGEPOOL, MESSAGEQUEUES, MESSAGESTATES, MESSAGETYPES, METERINGDATA, NODECACHE, NODES, NODETYPES, PERSISTED_PROPERTIES, REFERRERS, ROUTES, ROUTINGS, RUNTIMEDATA, SUSPENDEDQUEUES, TEMPSTORAGE, TRANSACTIONS, UPDATES gehen Sie bitte wie folgt vor:
        • Öffnen Sie das Kontextmenü auf der aktuellen Tabelle und auswählen Importiere Daten, es öffnet sich ein Import-Dialog.
        • Wählen Sie als Datenquelle Tabelle aus.
        • Bei den Eingabeobjekten wählen Sie Verbindungen > datastore > DBA > Tabellen und die aktuelle Tabelle aus (datastore ist der Name, unter der die Derby-Datenbank eingerichtet wurde und kann ggf. abweichen).
        • Alle weiteren Menüpunkte können mit Weiter übersprungen werden bis zum Punkt Einstellungen zum Datenladen. Hier muss für Methode zur Ersetzung der Wert ON CONFLICT DO UPDATE SET gewählt werden.
        • Danach kann mit Weiter und dem finalen Fertigstellen der Import der Tabellendaten durchgeführt werden.

      Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Migration die richtigen Kombinationen an Datenbanktabellen auswählen!

    Starten des Transconnect mit PostgreSQL

    • Abschließend können Sie den Transconnect mit der konfigurierten PostgreSQL-Datenbank wieder hochfahren, und falls gewünscht ein Upgrade durchführen.

    Migration Guide: Transconnect 3.x.x zu 4.x.x – zeitgesteuerte Aufgaben

    Dieser Guide beschreibt die notwendigen Schritte, um die Migration der Sample Tasks aus Transconnect-Version 3.x.x auf Version 4.0.0 durchzuführen.

    1. Importieren der sampletasks.jar

    1. Öffnen Sie den Import – Dialog und wählen Sie Resource
    2. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis $Installationsverzeichnis/server/repository/tasks/ und klicken Sie auf ÖFFNEN.
    3. Wählen Sie die sampletasks.jar aus.
    4. Beim Import bestätigen Sie Alle überschreiben.

    2. Neustart des TRANSCONNECT Servers

    Um sicherzustellen, dass alle neuen Klassen korrekt geladen werden, ist es erforderlich, den Transconnect-Server neu zu starten.

    1. Beenden Sie den Transconnect-Server.
    2. Starten Sie den Transconnect-Server erneut.

    Nach diesen Schritten sollten die Sample Tasks erfolgreich in der neuen Transconnect-Version migriert worden sein und korrekt funktionieren.

    Zusätzliche Hinweise

    • Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie die Dokumentation auf der PostgreSQL-Website durchsuchen oder Online-Foren nutzen.
    • Achten Sie darauf, Ihre Passwörter sicher aufzubewahren und regelmäßig Backups Ihrer Datenbanken zu erstellen.

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